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Der Engadin Radmarathon fährt elektrisch

Der Engadin Radmarathon setzt voll auf grüne Energie und fährt elektrisch. «Wir sind das erste Rennen, dass in diesem Umfang Elektro-Autos einsetzt», sagt Fabian Schorta, OK-Chef des Engadin Radmarathon. Dank einer Partnerschaft mit den Garagen Auto Tecnic SA in Ardez und Nino Unold AG in Davos werden am 8. Juli auf den 97 und 214 Kilometer langen Strecken über Forcola di Livigno, Berninpass, Flüela und Albula Elektro- und Hybridmodelle von BMW im Einsatz sein.

Ein Teil dieser Flotte ist schon jetzt in auffälligem Design als Werbeträger für den grössten Radmarathon der Ostschweiz im Einsatz. «Für uns gerade in der Nationalpark-Region, mit der Fahrt durch den Schweizerischen Nationalpark und mit den Engadiner Kraftwerken als neuem Partner, eine perfekte Kooperation», so Schorta. Eingesetzt werden unter anderem BMW i3 der neusten Generation, die mit einer Reichweite von 300 Kilometer alles mit sich bringen, um die Herausforderungen moderner Mobilität zeitgemäss zu meistern. «Wir haben schon einige Testfahrten gemacht», so Schorta. «Und die haben unser Erwartungen übertroffen – und das noch lautlos.»

Den Test bestanden hat im vergangenen Jahr auch das neue KidsRace. «Die Stimmung war grandios, wir hatten schön Teilnehmerzahlen und die Rennen waren der perfekte Auftakt in das Radmarathon-Wochenende», so Schorta. Entsprechend sind die Nachwuchsrennen durch Zernez auch in diesem Jahr wieder fester Bestandteil des Programms. Mit einer Kooperation und Kombinationswertung mit dem Nationalpark Bike-Marathon gibt‘s sogar noch eine Aufwertung.

Zurück im Programm ist eine Sonderwertung für den eigentlichen Marathon. Wie schon früher werden wieder die schnellsten Engadiner gesucht. Sowohl auf der kurzen wie auf der langen Strecke gibt es Preise vom IN LAIN Hotel Cadonau in Brail für die schnellste Engadinerin und den schnellsten Engadiner. Fabian Schorta: «Auch wenn wir mit Teilnehmern aus ganz Europa natürlich auch ein touristisches Projekt sind, das Gäste ins Tal holt – unser Herz schlägt natürlich in und für das Engadin. So war es für uns nur logisch, dass wir diese Wertung wieder einführen.»

Zu den Prominenten, die der Engadin Radmarathon Jahr für Jahr ins Tal lockt, gehört in diesem Jahr der Sieger von Giro d‘Italia und Vuelta, Tony Rominger. Der 57-jährige Ex-Profi hat für die Kurzstrecke gemeldet.

Rund um den Engadin Radmarathon, dessen Anmeldestand voll auf Kurs und «etwas über dem Stand des Vorjahres» liegt, erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut ein spannendes Programm. So gibt‘s natürlich alle Viertelfinals der parallel stattfindenden Fussball-Weltmeisterschaft in Russland live und auf Grossleinwand in der Festwirtschaft zu sehen. Schon in der Woche des Rennens werden gemeinsam mit dem neuen Partner Assos begleitete Ausfahrten und ein spannendes Vorbereitungsprogramm geboten.

Neu ist auch der Verpflegungspartner des Engadin Radmarathon. Ab diesem Jahr können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rennens auf Unterstützung von Isostar verlassen.

Die Anmeldung für den Engadin Radmarathon läuft noch. Insgesamt werden für den 8. Juli bis zu 1500 Radsportlerinnen und Radsportler erwartet.

www.rad-marathon.ch