Anmeldung ab Mitte Februar möglich
Nachdem der Rhön Radmarathon des RSC `77 Bimbach 2020 zu Pfingsten Corona bedingt ausfallen musste, soll er dieses Jahr wieder stattfinden. Mit der Planung und Durchführung müssen die Veranstalter dieses Mal allerdings bisher nie dagewesene Herausforderungen bewältigen.
Wie kann man sicherstellen, dass hunderte oder gar Tausende Radfahrer und Radfahrerinnen möglichst sicher und ansteckungsfrei ein tolles Radsport-Event erleben? Um diese Schlüsselfrage dreht sich derzeit im Bimbacher Organisationsteam alles. Natürlich immer in der Hoffnung, dass die Veranstaltung überhaupt stattfinden kann.
So feilt das Planungsteam gerade an einem Hygienekonzept, das eine praktikable Lösung bietet. Die Gesundheit von Teilnehmern und Helfern steht dabei natürlich an oberster Stelle, flankiert von einer Fülle behördlicher Auflagen. „Keine leichte Aufgabe.“, sagt Christoph Blum, Pressesprecher des Rhön Radmarathon.
„Wir können zwar bei der Organisation möglichst viele Eventualitäten einschließen, was in einem halben Jahr ist, weiß allerdings niemand. Deshalb bleibt uns nur, die Bedingungen vor der Zeit des aktuellen Lockdowns als Maßgabe nehmen und zu hoffen, dass dieser Lockdown der letzte war.“
Rhön Radmarathon „light“
Bei aller Hoffnung auf Besserung der Zustände ist dennoch klar, dass eine Durchführung nicht wie gewohnt machbar ist. Denn in den letzten Jahren tummelten sich insgesamt bis zu 6.000 Menschen am Pfingstwochenende in Bimbach. So lautet eine der Entscheidungen, dass für die Marathonstrecken weniger Teilnehmer zugelassen werden als sonst. Damit soll ein Konzept möglich werden, das bei der Aufstellung vor dem Start die Einhaltung von Abständen integriert.
Einen Termin sollten sich Radsportler bereits jetzt vormerken: Mitte Februar – rund einen Monat später als gewohnt – öffnet das Anmeldeportal auf der Website der Veranstaltung. Das genaue Datum und weitere Details zur Veranstaltung werden in Kürze über Facebook, Homepage, per E-Mail-Newsletter und durch die Presse bekanntgegeben.