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Wichtige Helfer in der grünen Hölle

Bei warmen Wetter reichen zwei Flaschen Wasser auf 150 Kilometer nicht aus. Erst recht nicht bei Strecken wo es viel hoch und runter geht, wie auf dem Nürburgring. Wohl dem der fleißige Helfer hat, die nicht nur Wasser reichen.

Wer nicht ganz sicher ist, bleibt kurz stehen um Getränke und eventuell auch etwas zum Essen nachzufüllen. Das ist auf jeden Fall eine sichere Möglichkeit.

Natürlich gibt es auch bei Jedermannrennen den klassischen Wasserträger, der sein Trikot mit Trinkflaschen vollstopft und dann die Getränke während der Fahrt an sein Team zu verteilen.

Meist geben jedoch Betreuer die Flaschen bei der Vorbeifahrt, direkt an die jeweilige Fahrerin, den Fahrer des Teams an.

Am vergangenen Sonntag war zu sehen, dass nicht nur das eigene Team versorgt wurde, auch neutrale Aktive mussten keinen Durst leiden. Das war toll zu sehen und zeigt, dass man sich im Radsport gegenseitig hilft.

Das gilt nicht nur bei Getränken. Im folgenden Bild hatte ein Fahrer einen Krampf. Die Betreuerin vom Team Sebamed half sofort und wenige Minuten später machte sich der unbekannte Fahrer auf, um als Finisher über die Ziellinie zu fahren.

Auch wenn etwas danebengeht und auf die Straße fällt, kümmern sich die Helfer darum.

Ohne solche Helfer ist es schwierig ein Rennen wie die Langstrecke auf de Eifelkurs zu gewinnen.